Heiko Lendle aus Igstadt wirbt für Igstadt und seinen geliebten Ebbelwoi
[ Hier erst mal danke an Elke Baade, für den wirklich genialen Bericht!]
Warten auf den Ebbelwoi-Express? Alexander Wagner (links) und Heiko Lendle mit Bembel-Mafia-Shirts und Ebbelwoi-Survival-Pack am künftigen Kaufhaus Lendle.
Foto: Elke Baade
Die beiden spielen sich die Bälle nur so zu, man merkt, dass sie ein eingespieltes Team sind – der Igstadter Heiko Lendle und der Delkenheimer Alexander Wagner, der seine Heimatverbundenheit stolz mit dem Tattoo „Delgemer Bub“ auf dem muskulösen Oberarm präsentiert. Ob Lendle irgendwo am Körper seine Liebe zu Igstadt zeigt, entzieht sich der Kenntnis der Autorin. Dafür erzählen die beiden freimütig von ihrer Vorliebe fürs Stöffche und für die heimische Mundart. Und die tragen sie auch gern in der Öffentlichkeit spazieren. „Hals enoi“ und „Bembel Mafia“ steht auf den Shirts, die Heiko Lendle kreiert hat und auch selbst produziert.
Schließlich machte er schon vor Jahren unter dem Namen „Fashion Lendle“ von sich reden. Das war in der Zeit, als der gelernte Maschinenschlosser sein Maschinenbaustudium „erfolgreich abgebrochen“ hat, wie er schmunzelnd beichtet. Später machte er sich mit seiner Agentur für visuelle Kommunikation HLT selbstständig und bietet dort unter anderem textile Werbeträger an. T-Shirts mit Ortsnamen gehören schon lange dazu, und wer im Ländchen was auf sich hält, trägt „Ised“ oder „Delgem“ auf der Brust. Oder einfach „Guuude“ – mit drei „u“. Auf die „Muddersprooch“ legen beide